Die hydrostatische Last wird auf das einzelne Element als gleichförmig verteilt wirkend angenommen. Diese Belastung ist gleich dem Produkt aus
- dem hydrostatischen Druck im Elementschwerpunkt für eine Wasserspiegellage auf 693 m ü. d. M. und
- der Projektionsfläche des Elementes auf die wasserseitige Oberfläche der Staumauer ( infolge der Krümmungen des Dammes ist die Fläche, auf welche die Wasserlast wirkt, größer als diejenige der Elementmasche).
Bedingt durch die Neigungen der Mittelfläche zwischen den Höhen 610.37 und 678.69 m ü. d. M. (Bild 2) wurden die resultierenden hydrostatischen Kräfte in zwei Vektoren aufgeteilt;
einer parallel und der andere normal zur betreffenden Elementfläche.